Ein paar gute Ansätze zur Querung innerhalb des Grünzuges (Walter-Möller-Park) wurden vorgestellt.
Bei allen anderen Themen gab es viele Nachfragen, Unmutsäußerungen bis zu Protesten von den BürgerInnen.
So wurden die Fragen zur Verkehrsführung an der Kreuzung Jessenstraße/ Altonaer Poststraße und dem zu erwartenden IKEA- Verkehrsaufkommen überhaupt nicht beantwortet. Dabei ist die Lärmbelastung schon jetzt zu hoch. Die Forderung der BürgerInnen ist ganz klar: Verkehrsberuhigung und Lärmschutz jetzt einplanen!!!
Auch zu den Fragen, warum der Zweirichtungsverkehr eingeführt werden soll, gab es keine schlüssige Antwort, weder von der Politik noch von der Verwaltung des Bezirkes. Und im Bereich der Jessenstraße bleibt die breite Trasse mit der Mehrspurigkeit.
Weder die Fußgänger noch die Radfahrer äußerten sich wohlwollend zu den Plänen. Bewohner aus Altona-Altstadt und den angrenzenden Stadtteilen wünschen sich eine breite Radroute auf der Straßenfahrbahn, die Ottensen, Altona-Altstadt, St. Pauli mit der Innenstadt verbindet. Die Fußgänger bekämen so endlich breite Wege, auf denen sie weder von Autos noch von Radfahrern bedrängt werden.
Die Planer erzählten dann noch ganz locker, dass sie 52 Bäume des alten Baumbestands fällen wollen! Das ist doch skandalös!
In einem Stadtteil mit so großer Bevölkerungsdichte und so starkem Verkehrsaufkommen erwarten die BürgerInnen sicherlich gescheitere Lösungsansätze, Planungen. Und das gerade, weil man sich die "Familienfreundlichkeit" des Stadtteils auf die Fahnen geschrieben hat.