Ein paar gute Ansätze zur Querung innerhalb des Grünzuges (Walter-Möller-Park) wurden vorgestellt.
Bei allen anderen Themen gab es viele Nachfragen, Unmutsäußerungen bis zu Protesten von den BürgerInnen.
So wurden die Fragen zur Verkehrsführung an der Kreuzung Jessenstraße/ Altonaer Poststraße und dem zu erwartenden IKEA- Verkehrsaufkommen überhaupt nicht beantwortet. Dabei ist die Lärmbelastung schon jetzt zu hoch. Die Forderung der BürgerInnen ist ganz klar: Verkehrsberuhigung und Lärmschutz jetzt einplanen!!!
Auch zu den Fragen, warum der Zweirichtungsverkehr eingeführt werden soll, gab es keine schlüssige Antwort, weder von der Politik noch von der Verwaltung des Bezirkes. Und im Bereich der Jessenstraße bleibt die breite Trasse mit der Mehrspurigkeit.
Weder die Fußgänger noch die Radfahrer äußerten sich wohlwollend zu den Plänen. Bewohner aus Altona-Altstadt und den angrenzenden Stadtteilen wünschen sich eine breite Radroute auf der Straßenfahrbahn, die Ottensen, Altona-Altstadt, St. Pauli mit der Innenstadt verbindet. Die Fußgänger bekämen so endlich breite Wege, auf denen sie weder von Autos noch von Radfahrern bedrängt werden.
Die Planer erzählten dann noch ganz locker, dass sie 52 Bäume des alten Baumbestands fällen wollen! Das ist doch skandalös!
In einem Stadtteil mit so großer Bevölkerungsdichte und so starkem Verkehrsaufkommen erwarten die BürgerInnen sicherlich gescheitere Lösungsansätze, Planungen. Und das gerade, weil man sich die "Familienfreundlichkeit" des Stadtteils auf die Fahnen geschrieben hat.
Mittwoch, 15. Februar 2012
Dienstag, 14. Februar 2012
Suttnerpark
...was lassen Quantum und SAGA am Ende Ihrer umfangreichen Bautätigkeit vom Park übrig! fragen wir uns mal vorsichtig????
Wenn in Kürze dort 166 Mietwohnungen - in einem durchaus begüßenswertem Preissegment entstehen - ist zu befürchten, dass das was Vattenfall mit der Moorburgtrasse nicht geschafft hat, durch die Realisierung des Wohnungsbaus zu einem Totalausfall des Parks führen wird.
Leider, leider ist die Finanzierung der Wiederherstellung offenbar noch nicht gesichert. Wir meinen, das ist doch etwas skandalös, schließlich wirbt Quantum mit Wohnen am Suttnerpark.
Quantum soll gefälligst umfangreiche Ausgleichszahlungen an die Stadt leisten, damit eine Wiederherstellung gesichert ist und höchstmöglichen Baumschutz dort betreiben. Nicht einhergehen darf damit allerdings, dass Quantum sich damit einen Vorgarten für die eigenen Wohnungen schafft - der Park muss/soll öffentlich für alle zugänglich bleiben.
.... und außerdem wünschen wir uns sehr eine gut ausgeführte Anbindung an den Wohlerspark!
Vergessen können wir auch nicht, dass dort kleinteiliges Gewerbe beim Wettbewerb groß geschrieben wurde und jetzt der größte Anteil an eine Supermarkkette vermietet werden soll. Auch im Zukunftsplan Altona wird kleinteiliges Gewerbe explizit verlangt - dies braucht Raum, der hier mal wieder nicht vorhanden scheint. SCHADE!
Wenn in Kürze dort 166 Mietwohnungen - in einem durchaus begüßenswertem Preissegment entstehen - ist zu befürchten, dass das was Vattenfall mit der Moorburgtrasse nicht geschafft hat, durch die Realisierung des Wohnungsbaus zu einem Totalausfall des Parks führen wird.
Leider, leider ist die Finanzierung der Wiederherstellung offenbar noch nicht gesichert. Wir meinen, das ist doch etwas skandalös, schließlich wirbt Quantum mit Wohnen am Suttnerpark.
Quantum soll gefälligst umfangreiche Ausgleichszahlungen an die Stadt leisten, damit eine Wiederherstellung gesichert ist und höchstmöglichen Baumschutz dort betreiben. Nicht einhergehen darf damit allerdings, dass Quantum sich damit einen Vorgarten für die eigenen Wohnungen schafft - der Park muss/soll öffentlich für alle zugänglich bleiben.
.... und außerdem wünschen wir uns sehr eine gut ausgeführte Anbindung an den Wohlerspark!
Vergessen können wir auch nicht, dass dort kleinteiliges Gewerbe beim Wettbewerb groß geschrieben wurde und jetzt der größte Anteil an eine Supermarkkette vermietet werden soll. Auch im Zukunftsplan Altona wird kleinteiliges Gewerbe explizit verlangt - dies braucht Raum, der hier mal wieder nicht vorhanden scheint. SCHADE!
Termine! Termine!
Am Mittwoch, den 07.03.2012 findet eine öffentliche Plandiskussion zum
B-Plan Altona-Altstadt 59 statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben.
Die städtebauliche Entwicklung im oben genannten B-Plan umfasst das Gebiet Holstenstraße, Norderreihe, Thadenstraße und es geht um die Frage an welcher Stelle Wohnungsbau realisiert und wie der Gewerberaum gesichert bleiben kann. Wir werden dort ein Augenmerk auf den Grünzug haben, damit das Grünpotenzial möglichst weiter entwickelt wird. Es ist eine einmalige Chance, dass der Grünzung hier eine echte Verbindung zwischen bisher eher eigenständigen Parkteilen: Wohlerspark und Gählerpark erhält.
Wichtig ist wohl, dass man die Interessenslagen von Gewerbe, Wohnraumbedarfen und Grünerhalt möglichst unter einen Hut bekommt und sich nicht gegeneinander ausspielen lässt.
Außerdem werden im Entwicklungsquartier weitere Maßnahmen in 2012 geplant, die den Grünzug betreffen:
Wohlerspark:
Die Erstellung eines Pflege- und Entwicklungskonzeptes für den Wohlerspark. Da geht es um den Erhalt und den Schutz des Parkes, Zielbildentwicklung unter der Berücksichtigung von Denkmalschutzaspekten mit anschließender Beteiligung und Umsetzung einiger baulicher Maßnahmen. Weitere Termine dazu sind noch nicht bekannt.
Gählerpark:
Die Entwicklung des Gählerparks verbunden mit der Teilaufhebung der Thadenstraße, Verbindung an den Wohlerspark und Anbindung an die umliegenden Wohnquartiere, sowie die Querung über die Holstenstraße. Dafür scheint es schon Gelder zu geben, die Beteiligung ist für das Frühjahr 2012 vorgesehen. Wir werden weiter berichten...
Die städtebauliche Entwicklung im oben genannten B-Plan umfasst das Gebiet Holstenstraße, Norderreihe, Thadenstraße und es geht um die Frage an welcher Stelle Wohnungsbau realisiert und wie der Gewerberaum gesichert bleiben kann. Wir werden dort ein Augenmerk auf den Grünzug haben, damit das Grünpotenzial möglichst weiter entwickelt wird. Es ist eine einmalige Chance, dass der Grünzung hier eine echte Verbindung zwischen bisher eher eigenständigen Parkteilen: Wohlerspark und Gählerpark erhält.
Wichtig ist wohl, dass man die Interessenslagen von Gewerbe, Wohnraumbedarfen und Grünerhalt möglichst unter einen Hut bekommt und sich nicht gegeneinander ausspielen lässt.
Außerdem werden im Entwicklungsquartier weitere Maßnahmen in 2012 geplant, die den Grünzug betreffen:
Wohlerspark:
Die Erstellung eines Pflege- und Entwicklungskonzeptes für den Wohlerspark. Da geht es um den Erhalt und den Schutz des Parkes, Zielbildentwicklung unter der Berücksichtigung von Denkmalschutzaspekten mit anschließender Beteiligung und Umsetzung einiger baulicher Maßnahmen. Weitere Termine dazu sind noch nicht bekannt.
Gählerpark:
Die Entwicklung des Gählerparks verbunden mit der Teilaufhebung der Thadenstraße, Verbindung an den Wohlerspark und Anbindung an die umliegenden Wohnquartiere, sowie die Querung über die Holstenstraße. Dafür scheint es schon Gelder zu geben, die Beteiligung ist für das Frühjahr 2012 vorgesehen. Wir werden weiter berichten...